**Aus Trauer darf keine Wut werden**



Hey Bande!

Gestern sind in Chemnitz Menschen durch die Straßen gezogen und haben andere Menschen bedroht und gejagt.

Wir wollen heute alle unterstützen, die Protest formulieren und artikulieren, die gegen Rassismus und Hass ihre Stimme erheben, die Mut zu Nächstenliebe und Vernunft beweisen. Ihr seid super! Wir schicken, posten und kommentieren unsere Unterstützung für diesen versammelten Mut auf Twitter, Facebook und in die Kommentarspalten der entsprechenden Medien. Wir lassen uns nicht provozieren, sondern schalten uns positiv in Diskussionen ein: mit ❤, ✊ und 😉.

Dazu nutzen wir die Hashtags
#EinHerzFürChemnitz
#c2608
#c2708
#Herzen
#Chemnitz

Für alle Mutigen! Für alle Aufrichtigen! Und immer für Liebe und Vernunft!

[ @everyone ]

Hey Bande,

unsere <:facebook:441642860891209739>-Gruppe, die wir unter <https://www.facebook.com/groups/ReconquistaNetz/> finden, ist ab heute wieder **geöffnet** und kann zum **aktiven Austausch** genutzt werden. Aktionen und Flauschangriffe, die auf diesem Server ausgearbeitet wurden, werden in Zukunft auch in dieser Gruppe geteilt.

Wollen wir uns allerdings **aktiv** in die Gemeinschaft einbringen und mit an der **Entwicklung von Aktionen** arbeiten, bleibt dieser Discordserver dazu die einzige Basis. Dazu können wir uns einfach verifizieren (die Anleitung finden wir in <#441251266736422933>) oder, bei Fragen dazu, einem Administrator, Operator oder Moderator eine kurze Nachricht schreiben. 🤓

Auf, auf! ❤

[ @everyone ]

**Es ist fünf nach zwölf.**


In Chemnitz sind tausende rechtsextreme und gewaltbereite Menschen auf der Straße und missbrauchen den Tod eines Menschen, um ihre Hetzjagd zu legitimieren.


Dazu schweigen wir nicht. Auch falls wir nicht vor Ort sein können, sind wir mehr und vernünftiger und sagen mit Bestimmtheit “**Nein!**” zu Hass, Gewalt und Intoleranz.
In den sozialen Medien nutzen wir die Hashtags:

*#5nach12*
*#IchSchweigeNicht*
*#Chemnitz*


Gleichzeitig weisen wir die Medien darauf hin, wie wichtig eine faktenbasierte Berichterstattung über die Zustände in Chemnitz ist; in <#443374097540579328> und <#443376105274212364> finden wir (nach der Verifizierung) Berichte, die im Moment besondere Aufmerksamkeit benötigen.

Vernunft und Liebe sind überall stärker als Gleichgültigkeit, Hass oder Gewalt.

Gemeinsam! ✊ ❤

[ @everyone ]

https://open.spotify.com/track/5cyAFdmW9QmuYlm4DKUO5a?si=SM_TPRKvSTiEBpFs930aBA

[ @everyone ]

🇫 🇦 🇶

Du hast Fragen zu <:reconquista:441321669534023691>, zum Verifizierungsprozess oder zu Discord? Schau' doch einfach mal in die <#484410193808064512> 😊

[ @everyone ]

**Ich schweige nicht**


Der deutsche Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor Erich Käst­ner hat im Jahr 1958, anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung, ge­sagt, dass die Na­zi­zeit spä­tes­tens im Jahr 1928 hät­te be­kämpft wer­den müs­sen. Damals wirkte die politische und soziale Lage noch stabil, es gab nur vereinzelte Ausbrüche des Hasses wie jetzt in Chem­nitz: *„Man darf nicht war­ten, bis aus dem Schnee­ball eine La­wi­ne ge­wor­den ist. [...] Die La­wi­ne hält kei­ner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie al­les un­ter sich be­gra­ben hat.“*

In den letzten Tagen zogen immer wieder tausende Menschen durch Chemnitz um ihre Aggression und Frustration auf unschuldige Menschen zu projizieren: mit Gewalt, feindlichen und kampflustigen Parolen, und einer höchst fragwürdigen, längst überholten Weltanschauung.

**Dagegen erheben wir unsere Stimme und zeigen, digital und im echten Leben, dass wir Hetze, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und menschenverachtendes Verhalten nicht hinnehmen.**

Die unantastbare Menschenwürde zu achten und zu schützen ist unsere Pflicht. Unser Ziel ist es, gerade in Zeiten von Chemnitz, #MeTwo und Donald Trump, jedem und jeder aus der Spirale des Hasses und der Verrohung herauszuhelfen. Wir begegnen Hass, Gewalt und Ignoranz mit Vernunft und Liebe, und verstehen uns dabei als überparteiliche, unabhängige Bürgerrechtsbewegung.

Wir verteilen heute und morgen, zeitgleich zu dem in Chemnitz stattfindenden Konzert und den friedlichen Protesten, den digitalen Flyer, heften ihn an Twitter-Timelines, posten ihn bei Facebook und teilen ihn überall im Netz wo es uns passend erscheint.

Dazu verwenden wir diese Hashtags:
*#IchSchweigeNicht*
*#wirsindmehr*
*#Chemnitz*
*#HerzStattHetze*

Auf, auf!

Mit ❤, ✊ & 💌

[ @everyone ]

Es braucht einen Aufstand der Anständigen. Es braucht eine Alternative zum Lauten, Radikalen, Enthemmten. Es braucht Liebe und Verstand und Herzlichkeit. Deshalb: Steh auch Du mit auf für mehr Menschlichkeit!
#IchSchweigeNicht #WirSindMehr #Chemnitz

[ @everyone ]

**Tag der Demokratie**

Hey Bande!

Vor elf Jahren entschieden die Vereinten Nationen, den 15. September als internationalen Tag der Demokratie einzuführen. An diesem Tag sollte jeder ein Zeichen für Menschenrechte, freie Wahlen und Gleichberechtigung setzen und damit aktiv die Förderung und Verteidigung demokratischer Werte unterstützen.

Denn: **Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit!** Nach dem Regime-Index der Zeitschrift “The Economist” (<https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex>) leben über 50% der Weltbevölkerung in nicht-demokratischen Staaten. Und auch Deutschland musste im letzten Jahrhundert gleich zweimal Diktaturen überstehen; die Narben aus diesen Jahren sind noch bis heute sichtbar.

Damit Demokratie lebendig bleibt, muss sie in jeder Generation mit Leben gefüllt werden. Damit Demokratie lebendig bleibt, muss sie jeden Tag vor ihren offensichtlichen und den heimlichen Feinden verteidigt werden – im Großen wie im Kleinen.

**Darum reden wir heute über die Demokratie und füllen sie mit Leben!**

Wir erzählen Geschichten, die wir als Demokraten erlebt haben. Wir erklären, warum uns die Demokratie wichtig ist. Wir berichten von großen und kleinen demokratischen Erlebnissen, die wir hatten.

Wir erinnern uns gegenseitig, wie wichtig Demokratie für unser aller Zusammenleben ist. Dafür nutzen wir die sozialen Netzwerke, schreiben Beiträge, nutzen den Profilrahmen, den wir bei Facebook finden, oder das passende Meme aus <#448563164569796609> (sichtbar nach Verifizierung). **Wir zeigen, dass die Freunde der Demokratie zahlreicher und vielfältiger sind, als uns Populisten, Nationalisten und Fanatiker im echten Leben und im Netz glauben machen wollen.**

Dazu verwenden wir diese Hashtags:

*#TagderDemokratie
#Demokratie
#Menschenrechte*

Auf, auf!

Mit ❤, ✊ & 😉

[ @everyone ]

Hallo!

Schön, dass Du auf dem Server bist! Wusstest Du, dass Du noch nicht verifiziert bist? Deswegen siehst Du im Moment nur eine geringe Anzahl an Kanälen.

Nach der Verifizierung kannst Du nicht nur in die Community eintauchen und in den Hauptchats schreiben und dich dort unterhalten, sondern auch vielen verschiedenen Gruppen beitreten, die sich zum Beispiel mit Twitter, Facebook, Memes und Design oder auch Argumentation und Eventplanung beschäftigen.

Wenn Du Lust hast, aktiv bei <:reconquista:441321669534023691> mitzumachen oder mehr vom Server zu sehen, verifiziere Dich doch einfach schnell. Eine Anleitung findest Du in <#441251266736422933>. Wenn Du Fragen oder Bedenken zur Verifizierung hast, schicke mir gerne eine Nachricht.

In jedem Fall: hab' einen wunderschönen Samstag Abend und ein schönes (Rest-)Wochenende! 💛

[ @everyone ]

**Kopfkino**
*Mit Dank an die Community für die Ausarbeitung dieser Aktion*


Hey Bande!

Manchmal denken wir, wir wüssten genau wie jemand tickt 🕰 - obwohl wir nichts über diese Person wissen. Mit Vorurteilen und Klischees machen wir uns - automatisch und manchmal unbewusst - das Leben leichter. Durch Schubladendenken kann unser Gehirn neue Situationen schneller einschätzen. Schneller, aber eben nicht besser, manchmal nicht einmal gut.

Wir möchten mit dieser Aktion das Bewusstsein schaffen, dass **jeder Mensch Vorurteile hat**. Das ist **normal, natürlich, wünschenswert**, und **dennoch immer zu hinterfragen**. Seine eigenen Gedanken zu hinterfragen, sich Gedanken über seine Gedanken machen - das ist Bewusstsein. 💡

**Wir gehen ins Netz und erzählen über Vorurteile** - in welche Schubladen wurden wir bereits gesteckt? In welcher Schublade wären wir gerne? Wann haben wir uns dabei ertappt, jemanden in eine Schublade zu stecken?
Wir achten auch vermehrt in Kommentarspalten darauf, dass Menschen nicht über einen Kamm geschoren werden. Dazu klären wir auf, dass "die Flüchtlinge" alle individuelle Schicksale haben, dass "die Punks" sehr unterschiedliche Menschen sind, und dass "die Politiker" diverse Motive für ihre Politik haben.

Dazu nutzen wir die Hashtags
*#kopfkino
#vorurteile
#schubladen
#schwarzweißdenken*

Bilder (und Animationen!) dazu findet ihr wie immer in <#448563164569796609>, ein anschauliches Video zu der Thematik auf Facebook:
<https://www.facebook.com/Elmar.Rassi.Motivation/videos/1535421103138792/>

Auf, auf!

Mit ❤, ✊ & 💡

[ @everyone ]

[ @everyone ]


**<:reconquista:441321669534023691> Hassreport / Meldemarathon <:reconquista:441321669534023691>**


Seit nun über fünf Monaten werfen wir alle bei Reconquista Internet einen wachen Blick auf die Inhalte, die in sozialen Netzwerken geteilt werden. Wir stellen fest, dass sich der Diskurs im Internet systematisch in eine Richtung verändert, die ein großes Risiko für die Entwicklung unserer Gesellschaft in sich trägt: Hasskommentare, Fake News, Menschenfeindlichkeit und Hetze verdrängen mehr und mehr die sachlichen und konstruktiven Stimmen im Netz.

Eine Auswahl jener im höchsten Maße menschenverachtender Hasskommentare haben wir im ersten **Hassreport von Reconquista Internet** zusammengestellt, welchen wir in gebundener Form zahlreichen großen deutschen Medienhäusern bereits am Wochenende haben zukommen lassen. In diesem Dokument haben wir fünfzig exemplarische Tweets sowie einige Chatnachrichten gesammelt, die stellvertretend für den sich verändernden Ton im Netz stehen: Aussagen wie *»Meinen Kohlegrill mit hungernden Neger Babys betreiben um Schweinebauch zu rösten«* (S. 79 im Hassreport) oder *»Die Reichskriegsflagge muss wieder über Berlin we[h]en und somit dem Arabertum den Kampf ansagen!«* (S. 61 im Hassreport) finden, weder von der Politik noch durch Betreiber gestört, eine Plattform in den sozialen Netzwerken.

**Damit wir uns unser eigenes Bild machen können, finden wir den Hassreport – den wir natürlich weiterverteilen können – hier: https://goo.gl/DVJ4YQ**

Heute nehmen wir einerseits die **Politikerinnen und Politiker** in die Pflicht, indem wir die einfache Frage stellen: *»Wie kann man politisch eigentlich effektiv(er) gegen Hass im Netz vorgehen?«*

Andererseits fordern wir **jede couragierte Bürgerin und jeden couragierten Bürger** auf, sich __immer wieder__, mit kleinen Taten oder wenigen Worten, schützend vor die unantastbare Menschenwürde zu stellen. Als ein Teil des zivilgesellschaftlichen Engagements starten wir deshalb heute den ersten großen **Meldemarathon von Reconquista Internet:**

__**Wir rufen jeden couragierten Bürger dazu auf, schwerpunktmäßig in der 40. Kalenderwoche strafrechtlich relevante Inhalte aus sozialen Netzen an die Online-Meldestelle *»respect!«* (<https://goo.gl/k2yKSk>) weiterzuleiten.** Diese kümmert sich unkompliziert und unabhängig vom zugrundeliegenden Hintergrund um weitere, auch rechtliche, Schritte.__

Die sozialen Netze sind, wie jeder andere Bereich des Lebens, ein Ort für die Vernünftigen und Anständigen. Die Wirklichkeit muss von jenen Vernünftigen und Anständigen gestaltet werden – und nicht von den Enthemmten, die am lautesten schreien.

Auf, auf!

Mit ❤, ✊ & ⚖

P.s: Bilder zu der Aktion finden wir auf dem Hauptserver nach der Verifikation (die wir übrigens blitzschnell über den Bot <@491621736026996738> erledigen können), die Pressemitteilung zur Aktion unter <https://goo.gl/GTacqL>


[ @everyone ]

🚢 **Mare Jonio** 🇮🇹

Bande, ahoi! ⚓️

Das Rettungsschiff „Mare Jonio“ ist heute unter italienischer Flagge ausgelaufen. Die deutsche Hilfsorganisation Seawatch schickt das Schiff an die libysche Küste und versucht Menschenleben zu retten.

Lasst uns der Mannschaft viel Glück wünschen und den Menschen danken, die sich für die Seenotrettung einsetzen! ❤️

Unter folgenden Hashtags könnten wir schreiben:
*#Seawatch
#MareJonio
#Mediterraneo
#seebruecke*

Es werden bereits die üblichen Hetzreden zum Thema: „Seenotrettung=Schleppertum“ verbreitet. Lasst uns sachlich mit Fakten gegensteuern!

Hier sind hilfreiche Artikel:
<https://www.volksverpetzer.de/gastkommentar/seenotrettung/>
<https://www.volksverpetzer.de/hintergrund/seenotrettung-faq/>
<https://www.sueddeutsche.de/politik/seenotretter-im-mittelmeer-was-italien-den-rettern-im-mittelmeer-vorwirft-1.3619851>
<https://mediendienst-integration.de/artikel/seenotrettung-ngo-schleuser-frontex-staatsanwaltschaft-catania.html>

Auf, auf, laufen wir aus, mit ♥️, ✊ & 🛳

[ @everyone ]

<:ri:490172620591857665> 🇬 🇴 🇪 🇸 📳

Wer auch unterwegs up-to-date bleiben möchte kann gerne unserem **Telegram-Kanal** beitreten. In diesen werden wir Flauschangriffe und andere aktuelle Themen spielen. Alles was ihr dafür braucht ist die kostenlose App Telegram (iOS-Version hier: <https://apple.co/2pA0wrI>, Android-Version hier: <http://bit.ly/2y4afuW>).

Habt ihr die App installiert, **könnt ihr über diesen Link dem Kanal beitreten**: https://t.me/ReconquistaNetz.

Diesen Einladungslink könnt ihr natürlich auch gerne euren Freunden und Bekannten weiterschicken! ❤ 😉

Übrigens: andere Abonnenten des Kanals sehen nicht, wenn ihr dem Kanal beitretet! Auch eure Telefonnummer oder andere Daten von euch sind für andere Abonnenten nicht sichtbar.

Auf, auf!

Mit ❤, ✊ & 📱

[ @everyone ]

*Servicenachricht:* Der Schluckauf des Verifizierungsbots ist behoben – ab jetzt können wir Verifikationsanfragen wieder per Nachricht an <@491621736026996738> senden und, nach erfolgreicher Verifikation, Zugriff auf den kompletten Server erhalten!

🤖 ❤

[ @everyone ]

**Blick in die Zukunft gefällig?**

Hey Bande,

wir fragen uns manchmal, wie eine Zukunft mit einer Regierungspartei AfD aussehen würde. Wollen wir einen Blick in eine mögliche Zukunft werfen, müssen wir uns nur gen Süden wenden und sehen, wie sich *Bella 🇮🇹* in wenigen Monaten verändert hat.

Dort regiert die „Lega“ mit der Grillo-Bewegung „MoVimento 5 Stelle“. Von den Zielen ist die Lega mit der AfD vergleichbar. Innenminister Salvini hat bereits die Seenotrettung kriminalisiert, schloss die Häfen für Flüchtlinge, will Sinti und Roma zählen lassen und nun zerstört er das Vorzeigeprojekt des Dorfes Riace in Kalabrien. Dort fanden Flüchtende eine neue Heimat und wurden so integriert, wie wir uns das vorstellen.

Die Zeit schrieb im November 2012 diesen Artikel:
<https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/italien-dorf-riace-fluechtlinge-zuhause/seite-2>

Der Bürgermeister Mimmo Lucano erhielt im letzten Jahr den Dresdner Friedenspreis:
<http://www.dnn.de/Nachrichten/Kultur/Regional/Dresdner-Friedenspreis-fuer-Domenico-Lucano-den-Buergermeister-des-Willkommensortes-Riace>

Nun haben sich die Zeiten geändert. Lucano stand erst unter Hausarrest und muss nun sein Dorf verlassen.:
<https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5514675/Migrantenfreundlicher-Buergermeister-muss-Heimatdorf-Riace-verlassen>

Rund 200 Migranten müssen ebenfalls ihre neue Heimat verlassen und werden auf Unterkünfte im ganzen Land verteilt. Ein Vorzeigeprojekt für Integration wird zerstört.
<https://www.tagesschau.de/ausland/riace-101.html>

Lasst uns Mimmo Lucano und den Migranten unsere Solidarität zeigen:

*#Riace
#MimmoLucano*

Und lasst uns unter #BlickInDieZukunft darüber diskutieren, wie wir uns eine erstrebenswertere Zukunft vorstellen.

Auf, auf!
Mit ♥️, ✊ und Glaskugel

[ @everyone ]

🇷 🇮 ➖ 2⃣ **.** 0⃣

Discord ist einfacher geworden, @everyone! Wir haben die Serverstruktur deutlich überarbeitet – wenn ihr Interesse habt, euch das anzugucken, schickt dem <@491621736026996738> einfach eine Nachricht!

♥

Wir konnten einfach nicht an diesem ziemlich geschmacklosen Plakat des Bundesministerium des Inneren vorbeilaufen, ohne uns zuerst die Haare zu raufen und dann einen Verbesserungsvorschlag ans BMI zu schicken. Zu unserem Service gehört selbstverständlich auch eine Datei zum Vergrößern und zur freien Verwendung. 😉

[ @everyone ]

[ @everyone ]

✊ **Solidarität mit Fabian Eberhard!** ♥

*Stell Dir vor, Du bist Journalist und Du twitterst über nationalistische Aufmärsche. Stell Dir vor, danach rollt eine internationale Kampagne mit Zehntausenden Hassposts und Morddrohungen über Dich her. Stell Dir vor, die Flut der Hassnachrichten wird so groß, dass Du Dich gezwungen siehst, Deinen Twitter-Account zu deaktivieren.*

Kann es sein, dass Menschen in Europa im Jahr 2018 Morddrohungen bekommen, weil sie über Fakten berichten? Kann es sein, dass Journalist_innen sich aus diesem Grund systematischen Versuchen, sie mundtot zu machen, ausgesetzt sehen? Kann es sein, dass rechte Netzwerke (teilweise erfolgreich) die Meinungs- und Pressefreiheit angreifen?

*”Weil nicht sein kann, was nicht sein darf”* – dieser Ausspruch von Christian Morgenstern stimmt nicht, denn: **Es kann!** Der Journalist Fabian Eberhard hat letzten Sonntag auf Twitter über die nationalistischen Aufmärsche in Warschau berichtet und sah sich danach einer koordinierten Hasskampagne, zuerst aus Polen, dann auch aus Deutschland und den USA ausgesetzt. Später stiegen dann auch polnische Politiker_innen und einige polnische Medien in die Kampagne mit ein. Fabian hat Zehntausende Hasskommentare und Morddrohungen erhalten und sah sich gezwungen, zeitweise seinen Twitteraccount zu deaktivieren. Daran hat sich bis jetzt nichts geändert. **Weil das ein nicht vertretbarer Zustand ist und auch die Zeitung, für die er regelmäßig schreibt, noch schweigt, zeigen wir heute, dass wir hinter Menschen wie Fabian stehen.**

Und auch stehen wir mit der gleichen Selbstverständlichkeit zu allen Journalist_innen auf der ganzen Welt, die ihre Arbeit machen, indem sie recherchieren, informieren und Fakten darlegen.

Manchmal muss man für seine Rechte aktiv einstehen. Und **heute** muss die Meinungs- und Pressefreiheit aktiv verteidigt werden.

Zeig auch Du dich solidarisch! Für freie Presse und Meinungsäußerung!

**Nutze dazu die Hashtags:**
*#FabianeberHEART
#FabianEberhard
#SolidarityWithFabian
#FreePress*

Übrigens: Wer Fabian gerne persönlich seine Solidarität bekunden möchte, kann das direkt auf seinem Facebook-Profil tun: <https://www.facebook.com/EberhardFabian/>.

Mit ❤, ❤ und nochmal ❤

[ @everyone ]

[ @everyone ]

**70 Jahre Menschenrechte**


*“Lasst uns die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und das Grundgesetz an unsere Wände schreiben, in unseren Rathäusern aufstellen, auf unsere Plätze bringen; lasst uns für sie das Wort ergreifen. Wir haben eine starke Idee im Rücken. Lasst uns diese Idee zum Leuchten bringen, gegen die Dunkelheit der Ausgrenzung, des Hasses, der Angst und der Gewalt in unserer Nachbarschaft, an unseren Schulen und Unis, am Arbeitsplatz. Gemeinsam. Jeden Tag.”*

Markus N. Beeko, Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International


Hey Bande!

Heute vor **70 Jahren** wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen die **Allgemeine Erklärung der Menschenrechte** verabschiedet (zu finden unter <https://humanrightsday.de/dateien/AEMR_ReconquistaInternet.pdf>). Sie umfasst die grundlegenden Menschenrechte, die für uns alle gelten – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sexueller Orientierung. Ein großer Schritt für Gleichheit unter allen Menschen dieser Welt - und dennoch gilt es nicht nur gestern und heute sondern auch morgen noch diese Rechte bekannt zu machen, für diese einzustehen und sie zu verteidigen. Denn gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung und Hetze braucht es viele einzelne Stimmen, die gemeinsam immer wieder die Umsetzung der Menschenrechte für alle einfordern!

Wir haben uns für den 70. Jahrestag der AEMR mit vielen Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters oder Berufs zusammengetan. Diese Menschen haben wichtige Normen handschriftlich notiert – und wir haben sie dann auf Plakate gebracht. Diese Plakate lassen wir ab heute an verschiedensten Orten im Berliner Straßenbild auftauchen, um daran zu erinnern, dass das Thema in den Alltag gehört und jeden etwas angeht. Wir freuen uns dabei besonders über prominente Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich gemeinsam mit uns für die Menschenrechte einsetzen; so zum Beispiel:

Barbara. (Künstlerin),

Betty Taube-Günter (Model),
Bjarne Mädel (Schauspieler),
Christian Ulmen (Schauspieler),
Claus-Peter Reisch (Kapitän der Lifeline),
Igor Levit (Pianist),
Jeannine Michaelsen (Moderatorin),
Joko Winterscheidt (Moderator),
Mario Sixtus (Journalist),
Sibylle Berg (Schriftstellerin),
Tina Middendorf (Moderatorin) und
Toyah Diebel (Moderatorin).

Zusätzlich zum analogen Raum verbreiten wir die Normen der AEMR im virtuellen Raum: alle Plakate finden wir auf der Website https://humanrightsday.de/. Wir können die Plakate von dort teilen oder uns die Blanko-Vorlage (https://humanrightsday.de/dateien/Blankoposter.pdf) herunterladen, um Normen selbst aufzuschreiben, zu fotografieren und zu teilen. Damit ergreifen wir Wort für die Menschenrechte und bringen diese einzelnen Normen ins Bewusstsein aller. In den sozialen Netzen verwenden die Hashtags #TagDerMenschenrechte und #ReconquistaInternet.

Setzen wir ein starkes Zeichen für die großartige Errungenschaft der Menschenrechte – denn Menschenrechte gehen uns alle etwas an.

Auf, auf!
Mit ❤, ✊ und 😉.

[ @everyone ]

Der Aufschlag zu einer kleinen aber feinen Reihe, die wir in unregelmäßigen Abständen fortsetzen:

Oft wird zu schnell über Menschen auf der Flucht geurteilt – was dahinter steht, wird leicht vergessen und verdrängt. Wagen wir den #Perspektivwechsel!

[ @everyone ]

Sehen wir eigentlich, wieso Menschen fliehen? Wollen wir es überhaupt sehen? Es ist Zeit für einen #Perspektivwechsel.

[ @everyone ]

»You know, those of us who leave our homes in the morning and expect to find them there when we go back - it's hard for us to understand what the experience of a refugee might be like.« // Naomi Shihab Nye // #Perspektivwechsel

[ @everyone ]

[ @everyone ]


<:reconquista:441321669534023691> **AKTION STANDARDCHECK** <:reconquista:441321669534023691>

*oder:* ***»Was sind das für Standards, die Facebook seiner Gemeinschaft gibt?«***

Immer mehr Kommentare im Netz sind verletzend, rassistisch oder strafrechtlich relevant. Die Gemeinschaftsstandards der großen sozialen Netze sollen die Zahl solcher Inhalte reduzieren. Wir haben uns gefragt: funktioniert das?

Wir haben den Test gemacht: Im Februar 2019 haben wir etliche Posts `(1)` – insgesamt 153 Text-, Bild- und Videobeiträge – an Facebook gemeldet. Bei jedem einzelnen sind wir davon überzeugt, dass er Hassrede`(2)` darstellt und nicht auf Facebook sein sollte: das Spektrum der Posts geht von rassistisch bis gewaltverherrlichend. Facebook hat auf unsere Meldungen sehr schnell reagiert: zu fast allen haben wir innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung erhalten, meist mit dem Ergebnis von Facebooks Überprüfung und einer standardisierten Erklärung.

Wir haben die Meldungen verteilt über mehrere Tage, zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, eingereicht, und gehen deshalb davon aus, dass sie von zahlreichen verschiedenen Menschen aus Facebooks rund 7.500 Personen starken Review-Team (Stand: 24.04.2018) überprüft wurden.

**Das Ergebnis:** **63% der 153 gemeldeten Beiträge wurden von Facebook nicht gelöscht.**

**Die Frage, die sich unausweichlich aufdrängt**: Was sind das für Standards, die Facebook seiner Gemeinschaft gibt? Das haben wir auch Facebook gefragt: auf einem Plakat an der Hamburger U-Bahn-Haltestelle “Gänsemarkt” in der Nähe der Facebook-Zentrale. `(3)` Es sind Facebooks Regeln, die dafür sorgen, dass Nutzer sich hemmungslos rassistisch und fremdenfeindlich äußern können. Es sind Facebooks Regeln, die sprachliche Gewaltexzesse und Tötungsphantasien als zulässige und potentiell wertvolle Gesprächsbeiträge sehen. Es sind Facebooks Regeln, die homophobe Äußerungen zulassen. Diese Beiträge kommen übrigens nicht immer von rechts, sondern manchmal auch von links.

Das Melden von Inhalten an die Plattformen führt nach unserem Kenntnisstand nicht zu juristischen Konsequenzen für die Ersteller der gemeldeten Beiträge (unabhängig davon, ob der Inhalt gelöscht wird, oder nicht), da die Betreiber im Bereich des Hatespeechs nicht proaktiv juristisch tätig werden.

Um langfristiger und nachhaltiger einen Impuls zu setzen, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, haben Nutzer daher die Möglichkeit, Vorfälle – zum Beispiel Hasskommentare, rassistische Übergriffe, Beleidigungen oder Drohungen – über unsere Meldeplattform **https://hassmelden.de** an uns zu melden. Meldungen, deren Inhalte vermutlich strafrechtlich relevant sind, werden zusammen mit dem Demokratiezentrum Baden-Württemberg geprüft und gegebenenfalls zur Anzeige gebracht.

Dadurch können Nutzer einfach und sehr sicher, zum Beispiel ohne Bedenken zu haben, dass ihre persönlichen Daten im Rahmen eines Strafverfahrens in die Hände des Beitragsverfassers gelangen, Inhalte melden und mittelbar zur Anzeige bringen.

Alle Daten und weitere Informationen können unserer Website **https://standardcheck.de** entnommen werden.

Reconquista Internet,
im März 2019

---

`(1)` Die eingereichten Beiträge können hier (https://rinet.info/standardcheck-meldeliste) eingesehen werden. Wir weisen darauf hin, dass die Inhalte aggressiv, diskriminierend und verletzend sind und daher verstörend wirken können.

`(2)` Hatespeech (dt. Hassrede) bezeichnet (oft strafrechtlich relevante) Äußerungen, die beleidigend, herabwürdigend oder diskriminierend an Personen oder Gruppen aufgrund von deren Eigenschaften oder Meinungen gerichtet sind. Das Ziel dahinter ist, dieser/n Person/en zu schaden, sie einzuschüchtern, zu provozieren, zu diffamieren, oder generell gegen sie aufzuhetzen.

`(3)` Das Plakat wird am 26.03. aufgehängt und bleibt für mindestens 10 Tage hängen. Fotos von den Plakaten können aus dem Pressebereich der Website heruntergeladen werden.

[ @everyone ]

<:reconquista:441321669534023691> **#HASSREPORT2** <:reconquista:441321669534023691>

*§130 StGB Volksverhetzung, §111 Aufruf zu Straftaten, §131 Gewaltdarstellung und mehr – im Netz zusammengetragen und dokumentiert von Reconquista Internet auf <https://hassreport.de>.*

Für unseren zweiten Hassreport haben wir Kommentare bei Facebook gesammelt, die das Ausmaß der Problematik **»Hass im Netz«** drastisch vor Augen führen. So werden rassistische Witze gerissen, die selbst am Stammtisch auszusprechen niemand wagen würde, es wird versucht, sich gegenseitig mit immer wahnsinnigeren Mordphantasien zu übertrumpfen, Frauen werden Vergewaltigungen gewünscht, Männern die Kastration ohne Betäubung.

Bestimmte Gruppen und Seiten auf Facebook bieten fanatischen Extremisten – und jenen, die es noch werden – einen Raum in dem sie sich ohne Hemmungen und ohne das Gefühl, sich in einem vom Rechtsstaat geregelten Bereich zu befinden, austauschen können. Die Selbstsicherheit vieler Nutzer zeigt sich auch darin, dass sie selten einen Gedanken daran verschwenden, ihre Spuren zu verwischen, wenn sie mit demselben Profil vormittags Hitlergrüße und nachmittags Kinderfotos teilen.

Diesen Hassreport haben wir deshalb vorab an die zuständigen Ermittlungsbehörden gegeben – unzensiert und mit allen Informationen, die wir über die Ersteller der Beiträge (nur durch öffentliche Quellen, oft Facebook selbst) finden konnten. So konnten wir auch feststellen, dass sich vom Diplom-Sozialarbeiter über den selbstständigen Spediteur hin bis zum Musiklehrer Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten digital radikalisieren.

**Was also können wir gegen #Hatespeech unternehmen?**

Um konkret zu werden, haben wir von Reconquista Internet auf unserer Aktionswebsite (<**https://hassreport.de**>) unsere **politischen Forderungen** veröffentlicht. Jeder soll angstfrei am Netz teilnehmen und sich einbringen können.

Dafür braucht es das Tätigwerden der Politik in Form bestimmter Maßnahmen, die Mithilfe der Plattformen und das Engagement jedes Einzelnen!

Es braucht einen **Aufstand der Vernünftigen, mit Dir als Teil davon.** Es braucht das geschlossene Mitwirken aller toleranten, respektvollen Menschenrechtsfreunde, damit das Internet nicht zu einer vernunftfreien Zone wird. Es geht nicht um eine Beschneidung des Diskurses oder der Meinungsfreiheit. Es geht darum, dass wir das Internet nicht zum rechtsfreien Raum verkommen lassen.

Wir fordern Dich deshalb dazu auf, zivilgesellschaftlich und couragiert zu handeln und über die Plattform <https://hassmelden.de> jene Inhalte zu melden, die strafrechtlich relevant sein könnten. Im Unterschied zu einer Meldung bei den Netzwerkbetreibern selbst wird jede Meldung auf ihre mögliche strafrechtliche Relevanz geprüft – und die Verfasser werden unter Umständen angezeigt.

Die Gesellschaft muss zusammenrücken und – *mit Herz, Hand und Verstand* – immer wieder zeigen: **Wir sind mehr!**

Mit ❤, ✊, 😉

[ https://hassreport.de/ ]

[ @everyone ]

[ @everyone ]



7⃣ 0⃣ 🇯 🇦 🇭 🇷 🇪 🇬 🇷 🇺 🇳 🇩 🇬 🇪 🇸 🇪 🇹 🇿



**Heute, am 23. Mai 2019, wird unser Grundgesetz 70 Jahre alt, also lasst uns feiern!**

Heute vor 70 Jahren trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Anfangs galt es für die ca. 63,5 Millionen Bürger der früheren Bundesgebiete, ab dem 3. Oktober 1990 auch für die rund 16 Millionen Bürger der ehemaligen DDR. Vereint genießen wir den Schutz des Grundgesetzes unserer Republik.

Seit Inkrafttreten hat das Grundgesetz für tief verwurzelte Freiheit in Deutschland gesorgt. Als Reaktion auf die traumatischen Erlebnisse der europäischen Staaten in den beiden Weltkriegen ist es auch ein Teil der Abkehr vom Nationalismus:

*"Ein guter Deutscher kann kein Nationalist sein. Ein guter Deutscher weiß, daß er sich einer europäischen Bestimmung nicht versagen kann. Durch Europa kehrt Deutschland heim zu sich selbst."*, sagte Willy Brandt in seiner Friedensnobelpreisrede, und obgleich diese Sätze schon fast 50 Jahre alt sind, treffen sie heute mehr zu denn je.

Neben der im Grundgesetz festgehaltenen staatlichen Konstitution beinhaltet es in den Artikeln 1 bis 20 die Grundrechte aller Bundesbürger. Viele unserer Rechte (die wir als so grundlegend und selbstverständlich wahrnehmen, dass wir uns manchmal gar nicht über sie bewusst sind), sind verglichen mit der Situation in anderen Staaten alles andere als selbstverständlich. Unser aller Würde genießt den höchsten Schutz, das Recht auf Asyl ist gesichert, wir dürfen für unsere Meinung in friedlichen Demonstrationen einstehen, für freie Bildung und Presse wird gesorgt, jeder hat ein Recht auf faire Verfahren und ein jeder wird vor dem Gesetz gleich behandelt.

Um ihm zum Geburtstag zu gratulieren, können wir dem Grundgesetz heute eine Geburtstagskarte schicken, auf die wir eine Grußnachricht schreiben können: Wofür sind wir besonders dankbar? Was schätzen wir besonders? Was wünschen wir dem Grundgesetz?
Die Karten können wir anschließend mit den Hashtags *#70JahreGG* und *#GGeburtstag70* teilen.

Lasst uns heute den Geburtstag des Grundgesetzes feiern – und an jedem anderen Tag seine Werte.

Auf, auf!

Mit
Menschlichkeit, Freiheit & Gleichheit

❤, ✊ & 😉

[ @everyone ]

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